it´s that day of the year again, so… frohes neues, auf uns!
und wie seit acht jahren – omg – in unregelmäßigen abständen (2009, 2010, 2012, 2016) here we go: coverAction, yeah!
fall, in love
ciao sommer
das wars mit dem sommer. vielleicht. so richtig sicher war man sich da dieses jahr eh nie, was ich eigentlich mochte.
ein bisschen weg gewesen und noch mehr zu hause geblieben; in neue routinen gefunden und so viel neues gelernt; gestaunt, machmal über mich und meistens über die kinder; und jetzt ist die musik irgendwie wieder da, der tagesausklang auf dem balkon und gestern sollte es brause sein und wurde der gin tonic der woche.
>> ich lese margarete stokowski und denke, das sollten alle tun.
>> ich hab endlich auch спички|matches bei bandcamp hochgeladen. für falls ihr mal die cd nicht zur hand habt, wa.
>> pläne für morgen: wählen, garten, sekt und kuchen.
7 sachen
Nach einer Idee von Frau Liebe: Immer wieder Sonntags… 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.
kaffee im bett getrunken. (nachdem ich die kinder zwischen 7 und 8 mit unausgeschlafen schlechter laune und mäßigem erfolg versuchte abwechselnd zu bespaßen, hatte jemand ein erbarmen. oh, wundervoller jemand, der du mir zwei (!) stunden (!) später (!) auch noch kaffee ans bett gebracht hast! wochenendkaffee im bett um 10 ist beste kaffee.)
den vorhang aufgezogen.
pflänzelein in den garten transportiert…
…und eingebuddelt.
rote beete ins beet gesetzt.
erbsen gesät.
dem baby fastfood (coucous) zubereitet und gefüttert und auf das mitgebrachte fastfood (glasnudeln) gewartet. happy tag der arbeit.
the opposite of addiction is connection
TED talk by johann hari: everything you think you know about addiction is wrong.
Arbeit
Wie unbeschwert sie arbeiten; welch Tatendrang sie ausstrahlen;wie sie mit- und aneinander wachsen!
Ein wenig Trauer fast, wenn ich mir angesichts dessen vorstelle, wo ich heute eigentlich schon stehen könnte. Aber vor allem und in erster Linie unbändige Freude und Dankbarkeit.
Nochmal von vorne. Alles wird ist gut.
sewodnia dien roschdenia (jeschjo ras)
Happy old year, happy new
52 wochen, ausgabe lametta a.k.a. 50
ich lief nicht spazieren, aber ich hetzte zu fuß zum „spielkuss“ und verbinde mit diesem mal das gerede über die farbe & frequenz des bebistuhls bis hin zu erzählungen über den feministischen GAU als mutter (typ bekommt lukratives aufstiegsjobangebot während der elternzeit der mutter, mutter verlängert ihre elternzeit und zieht mit ihm in die provinz, geplant für 2 jahre; o-ton: „als wir uns kennenlernten, war uns eigentlich beiden klar, dass – sollte jemand von uns karriere machen – ich diejenige sein würde (…) aber ich stelle halt auch fest, dass es schön ist mit dem baby und ich die zeit wirklich genieße“. ) wenn es nicht so standard wäre, ich hätte sicher mildere gedanken…
ich buk diese kekse:
feine kekse.
und dann war da noch das hier:
OMG!
Grashüpfer im Schlüpfer, happy birthday to you, allerliebstes dreijähriges wunderwesen!
und noch mehr lametta ereignete sich. zwei bewerbungen, ein vorstellungsgespräch und ein hängebusenkleid später endet die mit trägem schrecken erwartete bewerbungsphase abrupt und sowas von happy, it´s magic! but it´s true!
plus: noch ein kindergeburtstag mit viel konfetti und der erinnerung an das o.g. kind, wie es sein ding (=seifenblasen) macht während alle anderen kinder und erwachsenen das feuerwerk bejubeln ❤ i like.
plus: den eigenen eltern sich sehr verbunden gefühlt.
52 wochen, ausgabe 49
der dezember ist da und für mich ist es schön wie selten, denn mit P kommt irgendwie der ganze weihnachtszauber so langsam zurück. lieder singen, die ziemlich verborgene weihnachtsgeschichte rauskramen, türchen (mit bildern dahinter) öffnen (pssst, wir recyclen den adventkalender vom letzten jahr), kerzen anzünden, nüsse knacken, schmücken… und das beste in diesem jahr: (noch) nicht (wieder) arbeiten müssen.
im kinderladen durfte ich selber einen tag das adventskalendertürchen sein, sang den kindern ein lied mit gitarre vor, während sie irritierender und wunderbarer weise die ganze zeit kicherten und war dann auch gleich wieder ziemlich abgeschrieben, weil das baby viel zu sehr fetzt. das nächste mal lege ich also einfach A in den kreis und alle freuen sich noch mehr, haben aber vielleicht nicht so viel zu lachen.
einen adventskalender hab ich mir selber geschenkt bzw. mir von dorobot schenken lassen – kannste och haben, is super!
ansonsten
– besuch vom bruder gehabt und kaum gemerkt;
– weiter kranke kleine und große leute er- und getragen;
– erste bewerbungen verschickt hooray;
– erste geburtstagseinladungskarten gebastelt („nein, kein marienkäfer! eine wolke!“ #otonP und so sei es.)
der nikolaus kam zum guten ende und P war mit seinen großis unterwegs und hat mit cooler ausdauer eine eigene kerze gezogen ❤
ich las:
– weniger euphorisch zum thema weihnachten: christmas, kind und krise bei kleinerdrei und sehr kritisch fest der liebe mit macht und druck bei femilyaffair
– einen älteren lesenswerten artikel von femilyaffair über körperhaare: haare nicht nur auf den zähnen (ich will zu dem thema eigentlich auch noch mal was sagen…das mach ich dann unter der überschrift „achselbehaart und ärmellos im sommer 2015“)
– ein interview mit dem volkswirt hans dieffenbacher im freitag: weg vom BIP-wachstumswahn
– ulrike baureithel ebenfalls im freitag (yoprobeabo) über paternalismus & das neue prostitutionsgesetz: prostituierte unter kontrolle
– und ein paar märchen bei den schwestern grimm (/via kaiserinnenreich):
Die Schwestern Grimm ist eine Projektseite, die das Ziel hat, für die Leserin oder den Leser selbst erforschbar zu machen, welche Wirkung die für viele Generationen prägenden Märchen der Gebrüder Grimm haben, wenn man die Geschlechter der handelnden Charaktere variiert.
lohnt.
soweit.